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Unsere Grundüberzeugungen

Christliche Bildung...

… ist gottzentrierte Bildung.

Wir sind überzeugt, dass es keine neutrale Bildung gibt und dass jede Form der Bildung ein Weltbild vermittelt. Christliche Bildung erkennt Gott als den Schöpfer aller Dinge an. Alle Lerninhalte erhalten auf diese Weise einen gemeinsamen Bezugspunkt. Die Tatsache, dass alle Wahrheit von Gott kommt, ist fächerübergreifendes Element des Unterrichts. Uns ist bewusst, dass die eigene Sünde (wie Faulheit, Stolz etc.) den Bildungsprozess oft erschwert. Zudem ist das Lehren und Lernen in der gefallenen Schöpfung, wie jede andere Arbeit auch, häufig mit Anstrengung und Frustration verbunden. Gottes verändernde Gnade kann Lehrern und Schülern ihre Verantwortung vor Gott und seine Berufung zu fleißigem Arbeiten bewusst machen. Dadurch werden sie angespornt, trotz aller Schwierigkeiten zu seiner Ehre zu arbeiten.

 

… erkennt den Wert und die Grenzen guter Bildung an.

Wir sind überzeugt, dass gute Bildung hilft, ein erfülltes und Gott wohlgefälliges Leben zu führen. Zudem bereitet sie Heranwachsende darauf vor, mitten in Familie, Gemeinde und Gesellschaft einen bereichernden Platz einzunehmen. Wir sind überzeugt, dass das Erforschen der Schöpfung Gottes und die Auseinandersetzung mit allen Bereichen des Wissens Gott ehrt. Uns ist allerdings bewusst, dass selbst die beste christliche Bildung nicht in der Lage ist, aus einem schlechten einen guten Menschen zu machen – das geschieht allein durch Gottes Gnade.
 

… ist ganzheitliche Bildung.
Wir halten es für wichtig, dass unsere Schule den Kindern abgesehen von Wissen auch christliche Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Respekt vor Autoritätspersonen, Nächstenliebe, Demut u.a.m. vermittelt. Dies geschieht durch persönliche Vorbilder, gezielten Unterricht zu diesen Werten und das Einfordern christlicher Verhaltensregeln im Schulumfeld. Neben akademischen Fähigkeiten wollen wir auch körperliche, handwerkliche, kreative und musische Kompetenzen fördern.

 

… erzieht Kinder zur Selbstständigkeit.

Unsere Schüler sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig zu lernen, fleißig zu arbeiten und die Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Unsere Ziele sind neben der Vermittlung von Wissen auch die Schulung von logischem Denken und Entwicklung von analytischen Fähigkeiten. Wir wollen die Grundlagen dafür legen, dass sie im weiteren Verlauf ihrer Schullaufbahn die Kompetenzen entwickeln, eigenständig zu argumentieren, kritisch zu prüfen sowie gewonnene Erkenntnisse gewinnbringend darzustellen und zu präsentieren.

 

… lebt von christlichen Lehrern.

Zur Vermittlung eines christlichen Weltbildes sind christliche Lehrer notwendig. Nur wer selbst wiedergeboren ist und in einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus lebt, ist in der Lage, den christlichen Glauben authentisch zu vermitteln. Wir erwarten von unseren Lehrern eine verbindliche Zugehörigkeit zu einer christlichen Gemeinde. Wir wollen Lehrer anstellen, die Gott, ihr Unterrichtsfach und ihre Schüler lieben. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere Schüler in ihrer gesamten Schullaufbahn durch die gleichen elementaren Erziehungs- und Bildungsgrundsätze geprägt werden.

 

… erkennt die Verantwortung der Eltern für die Bildung ihrer Kinder an.

Gott hat zuallererst den Eltern die Autorität für die Erziehung und Bildung ihrer Kinder gegeben (Eph. 6,4). Als christliche Schule erkennen wir diese Verantwortung der Eltern an und wollen sie in ihrem Auftrag unterstützen. Wir erwarten von allen Eltern ein reges Interesse und aktive Mitarbeit am Lernprozess ihrer Kinder während der gesamten Schullaufbahn. Es ist unser Ziel, Familien als erste Keimzelle für geistliches Leben und als besten Lernort für alle christlichen Tugenden zu stärken.

 

… gelingt durch die Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern.

Unser Ziel ist es, dass Lehrer und Eltern im Dienst an den Kindern zusammenarbeiten. Wir erwarten daher von allen Eltern, dass sie die Arbeit des Lehrers unterstützen. Dies gilt insbesondere auch in der Kommunikation mit ihren Kindern. Wir wollen gemeinsam unseren Lehrern Achtung und Respekt entgegenbringen. Die Schulleitung und der Trägerverein stehen grundsätzlich hinter der Arbeit der Lehrer und dienen als Ansprechpartner bei möglichen Konflikten.

 

… fördert die qualifizierte Auseinandersetzung mit anderen Denkweisen.

Wir haben das Anliegen, Kinder auf das Leben in der Welt vorzubereiten. Die gezielte und altersgerechte Auseinandersetzung mit anderen Weltbildern und Überzeugungen ist daher fester Bestandteil des Lehrplans. Wir sind überzeugt, dass sich die Wahrheit des christlichen Glaubens umso mehr durch die Auseinandersetzung mit anderen Philosophien herausstellen wird. Wir verpflichten uns, kein Kind zum christlichen Glauben zu drängen, noch die Glaubensüberzeugungen eines Kindes in dessen fachliche Bewertung einfließen zu lassen. Es ist unser Ziel, dass jedes Kind zu eigenen und begründeten, festen Überzeugungen kommt. 

Unser Ziel ist es, Eltern zu unterstützen,
indem wir ihren Kindern christuszentrierte Bildung ermöglichen, die lebenslange Freude am Lernen weckt und sie vorbereitet, ein Leben zur Ehre Gottes zu führen.

Leitbild

Ressourcen

Für eine kurze und gute Auseinandersetzung mit dem Thema christliche Bildung empfehlen wir die „50 Thesen zur Pädagogik aus christlicher Weltsicht“ von Hanniel Strebel, die uns u.a.  in der Ausarbeitung unserer Grundsätze inspiriert haben und denen wir grundsätzlich zustimmen.

 

Empfehlenswert sind auch die Vorträge "Schule und Weltanschauung" von Hanniel Strebel. Sie helfen dabei, ein Grundverständnis dafür zu bekommen, was eine christliche Weltanschauung ist und wie sie den ganzen Bildungsprozess und unser Verständnis von Pädagogik beeinflussen sollte.
 

„Wie der Glaube Schule macht“ von Frank E. Gaebelein ist ein kompaktes Buch, in dem der Autor  erklärt, was es bedeutet, dass Gott selbst das verbindende Element aller Fächer ist. Einer seiner Hauptpunkte ist, dass alle Wahrheit Gottes Wahrheit ist. Dieses Verständnis von Wahrheit und Wissen hilft, ein neues Verständnis von Bildung aus christlicher Sicht zu bekommen. Gaebeleins Überlegungen sind theologisch fundiert, praxisorientiert und gut lesbar.

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