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FAQ

  • Warum eine christliche Grundschule gründen?
    Als Eltern tragen wir die große Verantwortung, unsere Kinder nach den "Maßstäben und Ermahnungen des Herrn" zu erziehen (Epheser 6,4, NeÜ). Wir sind der Überzeugung, dass es unsere Aufgabe ist, unseren Kindern eine biblische Sicht auf die Welt weiterzugeben und sie bestmöglich zu bilden. Wir wollen sie dazu ausrüsten, andere Weltanschauungen zu verstehen und sie anhand der Bibel zu beurteilen. Es ist unser Ziel, sie anzuleiten, in den Wegen des Herrn zu gehen (Sprüche 22,6; 5. Mose 6,6-7). Da Bildung an staatlichen Schulen ohne Gott geschieht, möchten wir eine Grundschule gründen, die Gott als den Schöpfer der Welt anerkennt und Ihn ehrt.
  • Wie unterscheiden sich die Lernziele und -inhalte von denen einer staatlichen Schule?
    Schulen in freier Trägerschaft verfolgen die gleichen Lernziele wie staatliche Schulen. Das Staatliche Schulamt Hessen beaufsichtigt deren Einhaltung, um eine gleichwertige Bildung sicherzustellen. Die Schulgestaltung, d.h. die Festlegung der Lehr- und Unterrichtsmethoden sowie der Lehrinhalte und die Organisation des Unterrichts, obliegt jedoch den Trägern der Schule (vgl. HSchG §167). Unsere Schule darf und soll demnach in allen Belangen vom christlichen Glauben durchzogen und bestimmt sein.
  • Wo wird die Schule sein?
    Der Standort der Schule hängt von verschiedenen Kriterien ab. Fest steht bisher, dass sie im Raum Breitscheid/Herborn entstehen soll. Nachdem wir geprüft haben aus welcher Gegend die meisten Kinder kommen, werden wir nach einem gut erreichbaren Ort suchen, der genug Raum für die ersten Klassen bietet und die rechtlichen Anforderungen an ein Schulgebäude erfüllt. Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, dass die Schule ihrem Wachstum und den damit verbundenen Möglichkeiten entsprechend im Verlauf der Zeit ihren Standort wechseln wird.
  • Wie wird die Schule finanziert?
    Da es sich um eine Schule in freier Trägerschaft handelt, finanziert sie sich in den ersten Jahren ausschließlich über freiwillige Spenden und einem durch die Eltern zu zahlenden Schulgeld, dessen Höhe in Abhängigkeit vom monatlichen Nettoeinkommen der jeweiligen Familie festgesetzt wird. Die effektiven Ausgaben für u.a. Raummiete und Personal können derzeit noch nicht konkret beziffert werden. Daher ist die Höhe des Schulgeldes bisher noch nicht festsetzbar. Mit Erhalt der staatlichen Anerkennung nach drei Jahren erhält die Schule landesrechtliche Zuschüsse (Ersatzschulfinanzierungsgesetz Hessen 2024), wodurch sich die für die Eltern anfallenden Kosten erheblich reduzieren werden. Uns ist bewusst, dass durch das Schulgeld eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung auf die Familie zukommt – vor allem da eine staatliche Schule „nichts“ kostet. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass gute Bildung in einer Einrichtung, die Gott ehrt, überaus kostbar und daher die Investition wert ist.
  • Können Kinder aus nicht-christlichen Familien aufgenommen werden?
    Eine christliche Bekenntnisschule unterscheidet sich vor allem darin von anderen Schulen, dass Eltern, Schüler und Lehrkräfte ein Glaubensbekenntnis teilen. Ziel ist es, größtmögliche Einheit in der Schulgemeinde zu bewahren. Kinder aus nicht-christlichen Familien können jedoch in Ausnahmefällen aufgenommen werden.
  • Was passiert, wenn die Schule schließen muss?
    Für den Fall, dass die Schule die staatliche Anerkennung nicht erlangt oder aus anderen Gründen schließen muss, können die Kinder auf eine andere Schule in ihre Jahrgangsstufe wechseln. Alle zuvor ausgestellten Zeugnisse sind auch in der dreijährigen Probezeit der Schule gültig.
  • Sollte ich mein Kind zur Einschulung 2026/27 zusätzlich an einer staatlichen Regelgrundschule anmelden, obwohl ich es an der Timotheus Schule angemeldet habe?
    Ja. Da wir den Schulstart zum Schuljahr 2026/27 aktuell noch nicht garantieren können, sollten die Kinder zur Regelschule angemeldet werden. Das staatliche Schulamt hat uns bestätigt, dass eine Abmeldung problemlos möglich ist. Es ist aber sinnvoll, die jeweiligen Grundschulen darüber zu informieren, dass das Kind möglicherweise noch abspringen wird.
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